Seine berufliche Laufbahn begann 1977 bis 1980 mit einer Ausbildung zum Technischen Zeichner. Anschließend arbeitete er 1981/82 an der Akademie für das Graphische Gewerbe in München. 1982 gründete er die AKU Akademie für Konstruktiven Unsinn in Berlin. Von 1984 bis 1989 studierte Grimm freie Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München.
1990 schloss er sein Studium als Meisterschüler bei Professor Robin Page ab. Bereits 1987 war er Mitbegründer des KUNST-WERK e. V. in Regensburg und erhielt das Julius-F.-Neumüller-Stipendium der Stadt Regensburg. Von 1990 bis 1993 arbeitete er in einem Atelier in Elmo, Italien. 1994 nahm er eine feste Anstellung als Kunst- und Werklehrer an der Montessorischule in Regensburg an, wo er bis zu seinem Tod tätig war.
2002 war Grimm Gründungsmitglied des Kunstvereins GRAZ e. V. in Regensburg und beteiligte sich 2003 am Aufbau einer Schule der Fantasie in Regensburg. Zudem war er als Referent bei der Arbeitsgemeinschaft Kunsttherapie in Regensburg aktiv. Wolfgang Grimm verstarb durch Suizid.
