Achton Johannes Friis (1871-1939) war ein bekannter Maler und Illustrator. Er wurde am 5. September 1871 in Trustrup, Lyngby Sogn, Provinz Randers, geboren und verstarb am 17. Dezember 1939 in Kopenhagen. Seine Mutter, Maren F. Fries, war die Tochter eines Bauern und heiratete am 15. Dezember 1909 in Kopenhagen die Geigerin Martha Elster. Martha wurde am 17. September 1879 in derselben Stadt geboren und verstarb schließlich am 28. Februar 1966 in Frederiksberg. Sie war die Tochter von Kapitän Chr. Gregers E. und Lovise Augusta Petersen, die wohlhabend waren.
Achton Friis war ein vielseitiger Mensch, der die Qualitäten eines Landwirts mit einem aristokratischen Auftreten verband. Diese einzigartige Mischung ermöglichte es ihm, obwohl er auf keinem Gebiet überragend begabt war, ein Leben zu führen, das sowohl hingebungsvoll als auch außergewöhnlich sinnvoll war. Während der dänischen Expedition mit Mylius-Erichsen entdeckte er sein Talent als Schriftsteller und bildender Künstler, tief bewegt von den Landschaften an der Nordostküste Grönlands. Er schuf eine Reihe von lebendigen und eindrucksvollen Landschaftsbildern sowie geätzte und gemalte Porträts, unter anderem von seinem Freund Jørgen Brønlund. Diese Werke wurden in Mylius-Erichsens Büchern über Grönland abgebildet.
Neben seinen künstlerischen Beiträgen verfasste und illustrierte Friis auch Reisebeschreibungen, wie in seinem Buch “Arctic Hunter”. Seine wahre Gabe bestand jedoch darin, die vielfältige Schönheit Dänemarks mit den Augen eines Künstlers einzufangen. Seine Werke, “Die Inseln der Dänen
