“Alpenglühen”, Prof. Friedrich Neumann, Landschaftsgemälde mit Haus, signiert um 1900

Prof. Friedrich Emil Neumann (1842-1903) Auf Pappe, gerahmt. Zwei Kratzer in der Malschicht oder Firnis

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Friedrich Emil Neumann wurde am 7. August 1842 in Pojerstieten, Kreis Fischhausen, Ostpreußen, geboren und verstarb am 4. Januar 1903 in Kassel. Er war ein angesehener deutscher Maler, dessen künstlerische Laufbahn von bemerkenswerter Vielseitigkeit und Talent geprägt war.

Neumann begann seine künstlerische Ausbildung als Schüler an der Kunstakademie in Königsberg unter der Anleitung des renommierten Malers August Behrendsen. Später setzte er seine Studien an der Kunstakademie in Kassel bei August Bromeis fort. Nach seinem Studium arbeitete er zunächst als Zeichenlehrer und entwickelte dann eine erfolgreiche Karriere als freischaffender Künstler.

Während seiner Reisen nach Norwegen und Holland konnte Neumann seine künstlerischen Fähigkeiten weiter vertiefen und sein Verständnis für Landschaften und Meeresdarstellungen verfeinern. Nach dem Tod seines Lehrers, August Bromeis, übernahm er im Jahr 1881 dessen Position an der Kasseler Akademie. In Anerkennung seiner herausragenden Fähigkeiten wurde er 1891 zum Professor ernannt.

Friedrich Emil Neumann zeichnete sich vor allem als Landschafts- und Marinemaler aus. Seine Werke, die die Schönheit und Pracht der Natur in all ihren Facetten einfingen, wurden erstmals ab 1879 auf bedeutenden Ausstellungen in Berlin, Dresden und Hannover der Öffentlichkeit präsentiert.

Die künstlerische Begabung von Neumann schien sich auch auf seine Söhne, die Künstler Ernst und Hans Neumann, zu erstrecken. Beide Söhne hatten ebenfalls die Malerei studiert und trugen somit zur Fortsetzung des künstlerischen Erbes der Familie Neumann bei.

Maße

59,5×46,5 cm; 48×35 cm

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