Der Obersee in Berchtesgaden, Gemälde von Otto Pippel

Otto Pippel (1878-1960) Abstehende Farbstollen und Abplatzer u.r.

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Otto Eduard Pippel (1878-1960) war ein bedeutender deutscher Maler des späten Impressionismus, geboren in Łódź, damals Teil des Russischen Kaiserreichs. Er studierte an der Kunstgewerbeschule Straßburg, der Akademie Karlsruhe und bei Gotthardt Kuehl in Dresden. Ein prägender Aufenthalt in Paris 1908 brachte ihn in Kontakt mit den französischen Impressionisten. Pippel ließ sich 1909 in Planegg bei München nieder und wurde bekannt für seine impressionistischen Darstellungen des Münchener Stadtlebens, Landschaften und Stillleben.

Während des Ersten Weltkriegs diente er als Dolmetscher. Er stellte regelmäßig in München aus und war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft. Trotz seiner konservativen Motive blieb sein Werk während der NS-Zeit unbeanstandet. Pippel trat 1939 der NSDAP bei.

Sein umfangreiches Werk, das oft mehrfach variierte Motive umfasst, zeichnet sich durch einen pastosen Farbauftrag aus. Pippels Gemälde sind in verschiedenen öffentlichen Sammlungen, darunter das Lenbachhaus in München und die Städtische Galerie Rosenheim, vertreten. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Planegg.

Maße

95×86 cm, 79,5×69,5 cm

Gewicht

5,8 kg

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