„Dode Soldaat“, Ruud Cornelisse, Expressionistisches Gemälde, 20.Jhd.

Ruud Cornelisse (1940) Öl auf Pappe/Papier, nicht gerahmt. Ecken bestoßen.

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Ruud Cornelisse (geb. 1940) ist ein Post-Cobra-Maler und -Zeichner. Ausgebildet an der Rietveld-Akademie und am Institut für Kunsterziehung in Amsterdam bei Willem (Wim) Strijbosch als Lehrer. Seine Stilmerkmale sind typisch für den Post-Cobra mit seinem surrealistischen und expressiven Ausdruck. Neben den vielen Gemälden und Öl- und Acrylbildern verwendet Ruud viele grafische Techniken wie Radierungstechnik, Holzstich, Kupferstich und Linoldruck. Die Themen sind meist der Ausdruck von Dialogen. Ruud verbrachte viele Jahre in der Ruine Brederode in Santpoort, wo er viele kulturelle Veranstaltungen organisierte. Auch dort stand die Begegnung, der Dialog im Vordergrund. Außerdem arbeitete er viele Jahre lang als Bühnenbildner für das Haus Orkater. Ruud war Mitglied von X65 in Haarlem, Art Be Our Purpose und wird in vielen Publikationen erwähnt. Die kraftvollen Arbeiten von Ruud Cornelisse bleiben auf der Netzhaut haften und drängen einen auf das Bild, auf der Suche nach dem, was einen verbindet und zu einem Ort des Erkennens wird, der tiefer geht, als es auf den ersten Blick scheint.

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