„Pflanzen im Schnee“, 1955, Aquarell von Paul Hildenbrand

Paul Hildenbrand (1904-1971)

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Paul Hildenbrand (1904 – 1971) war ein deutscher Maler, dessen Werke eine Vielzahl von Stilen und Techniken umfassten.

Hildenbrand begann sein künstlerisches Streben mit einem Studium bei renommierten Künstlern wie Otto Pankok, Hermann Gradl und Heinrich von Zügel. Sein Leben lang blieb er dem schöpferischen Prozess treu und fand in Reichenbach an der Fils von 1929 bis zu seinem Tod im Jahr 1971 seinen künstlerischen Rückzugsort.

Bekannt als der “Maler der Schwäbischen Alb”, war Hildenbrand besonders für seine naturalistischen Ölgemälde und Aquarelle bekannt. Doch seine künstlerische Neugier kannte keine Grenzen, und so schuf er auch abstrakte Grafiken, Glasmalereien und Fresken.

Die Vielfalt seiner Themen spiegelte sich in seinen Werken wider – von Landschaften über Tiere bis hin zu Stillleben. Seine Landschaftsbilder in Öl zeugten von einem starken Einfluss des Impressionismus, während er sich in den 1960er Jahren zeitweise der expressionistischen und surrealistischen Stilrichtung zuwandte.

Studienreisen durch Europa und die USA erweiterten seinen künstlerischen Horizont und machten ihn auch international bekannt. Seine Werke wurden in renommierten Galerien und Ausstellungen in Deutschland, Monaco und den USA gezeigt.

Paul Hildenbrand hinterließ nicht nur ein reiches künstlerisches Erbe, sondern wurde auch posthum durch die Umbenennung der Bismarckstraße in Esslingen-Berkheim in Hildenbrandstraße geehrt. Sein Einfluss auf die Kunstwelt bleibt bis heute spürbar.

Maße

34,5×46,5 cm, 29×41 cm

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