Victor Schramm
Viktor Schramm, geboren am 19. Mai 1865 in Orșova, Rumänien, und gestorben am 18. November 1929 in München, war ein rumänischer Maler und Illustrator, der als Mitglied der Münchner Schule bekannt wurde. Diese Künstlergruppe war geprägt von ihrer Tätigkeit in München und den Studien an der dortigen Akademie der Bildenden Künste.
Aufgewachsen in Rumänien, zog Schramm später nach Deutschland, um an der Münchner Akademie seine Kunstausbildung zu absolvieren. Zu seinen Lehrern zählten namhafte Künstler wie Franz von Stuck und Karl von Piloty. Ab dem Jahr 1900 beteiligte sich Schramm an den jährlichen Ausstellungen der Münchner Sezession.
Schramms Werk konzentrierte sich auf Genreszenen des täglichen Lebens, insbesondere elegant gekleidete junge Frauen. Er legte besonderen Wert auf die Darstellung der Textur von Kleidungsstoffen und das Spiel der Farben auf Seide. Kritiker vergleichen sein Werk gelegentlich mit den Gemälden italienischer Künstler wie Arturo Ricci und Tito Conti.
Bekannt war Schramm auch als erfolgreicher Porträtmaler. Das Militärhistorische Museum in Budapest beherbergt eine Sammlung von 26 Porträts ungarischer Offiziere, die er geschaffen hat. Zudem malte er ein bedeutendes Porträt des österreichischen Feldmarschalls Karl von Pflanzer-Baltin, das im Wiener Armeemuseum zu sehen ist.
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Bleistift Zeichnung beim Metzger, 1898 | Victor Schramm, Meggendorfer Blätter
Victor Schramm (1865-1929)
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Mann im Hörsaal (1 von 2) | Federzeichnung von Victor Schramm
Victor Schramm (1865-1929)
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Mann im Hörsaal (2 von 2) | Federzeichnung von Victor Schramm
Victor Schramm (1865-1929)
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Nach dem Bummel, 1902 | Mischtechnik von Victor Schramm
Victor Schramm (1865-1929)
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Sternengucker, 1898 | Zeichnung von Victor Schramm, Meggendorfer Blätter
Victor Schramm (1865-1929)