Britisch
Die britische Kunst blickt auf eine lange und abwechslungsreiche Geschichte zurück, die Jahrhunderte umspannt und zahlreiche künstlerische Bewegungen und bedeutende Künstler hervorgebracht hat. Von der prähistorischen Felskunst bis zu den Werken zeitgenössischer Künstler hat Großbritannien eine beeindruckende Vielfalt an Stilen, Techniken und kulturellen Einflüssen erlebt.
Die prähistorische Kunst in Großbritannien umfasst eine Fülle von Felsritzungen, Grabhügeln und megalithischen Monumenten wie Stonehenge. Diese frühen Kunstwerke geben einen Einblick in den Glauben, die Rituale und die Lebensweise der Menschen, die vor Tausenden von Jahren in dieser Region lebten.
Während des Mittelalters war die britische Kunst eng mit der religiösen Architektur und Kunstproduktion verbunden. Gotische Kathedralen wie Westminster Abbey und York Minster zeugen von der Pracht und den Details der mittelalterlichen Architektur. Auch die mittelalterliche Malerei und Buchmalerei, wie z. B. die Illuminationen des Book of Kells, sind bemerkenswerte Beispiele für die Kunst dieser Zeit.
Während der Tudor- und der Stuart-Ära erlebte die britische Kunst eine Blütezeit, die durch königliches Mäzenatentum und den Einfluss der Renaissance geprägt war. Besonders beliebt war die Porträtmalerei, wobei Künstler wie Hans Holbein der Jüngere und Anthony van Dyck bedeutende Werke schufen. Auch architektonische Meisterwerke wie der Hampton Court Palace und das Banqueting House in London wurden in dieser Zeit geschaffen.
Das georgianische Zeitalter brachte eine Periode des Wohlstands und der Eleganz in der britischen Kunst mit sich, zu der Künstler wie Joshua Reynolds und Thomas Gainsborough bedeutende Beiträge leisteten. Die Romantik, eine kulturelle Bewegung des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts, betonte die Gefühle, die Natur und das Individuum. Künstler wie William Blake und J.M.W. Turner waren führende Vertreter der romantischen Kunst in Großbritannien.
Das viktorianische Zeitalter brachte eine Vielzahl künstlerischer Bewegungen hervor, darunter die Präraffaeliten, eine Gruppe von Künstlern, die für eine Rückbesinnung auf die Natur und handwerkliche Perfektion eintraten. Künstler wie Dante Gabriel Rossetti und John Everett Millais schufen Werke von großer Schönheit und Symbolik, die eine Renaissance der britischen Kunst einläuteten.
Das 20. Jahrhundert brachte der britischen Kunstszene eine Zeit des Wandels und des Experimentierens, in der Künstler wie Francis Bacon, Henry Moore und David Hockney neue Wege in der Malerei, Bildhauerei und Fotografie beschritten. Die britische Kunstbewegung der 1960er Jahre mit Künstlern wie Damien Hirst und Tracey Emin läutete eine neue Ära der konzeptionellen Kunst und des künstlerischen Ausdrucks ein.
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Eine Wald-Lichtung | Impressionistisches Gemälde von Louis GINNETT
Louis GINNETT (1875-1946)
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Gemälde: Porträt eines Irish Red Setter, 1902; Öl auf Leinwand
Walter BIDDLECOMBE (1856-1938)
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Britisches Gemälde eines Dampfers von Marcus Ford (1914-1989), Öl auf Leinwand
Marcus Ford (1914-1989)
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Psyche und Armor, William Etty (zugeschrieben), Mytholgisches Gemälde. Öl auf Holz.
RA William Etty (1787-1849) – zugeschrieben
Gerahmt in vergoldetem Pappelholzrahmen