Carl Wassenegger
Carl Wassenegger, auch Karl Wassenegger genannt, (* 15. Juli 1862 in München; † 26. Dezember 1931 ebenda) war ein deutscher Karikaturist, Zeichner und Maler, der in der Romantik und im Biedermeier tätig war. Wassenegger wuchs im Thal Nr. 35 und 36 in München auf. Sein Vater, Franz Paul, war ein Kupferschmied und ab 1848 aktiv im Münchner Kunstverein. Carl Wassenegger war verwandt mit dem akademischen Maler und Glasmaler Philipp Sutner sowie dem Illustrator und Maler Wilhelm Irlinger.
Seine Illustrationen, darunter Titelgestaltungen und Karikaturen, erschienen unter anderem in der Erstausgabe des Magazins „Radfahr-Humor“, das am 1. Oktober 1887 von Heinrich Hildebrand gegründet wurde, einem der Initiatoren des ersten Motorrads Hildebrand-Wolfmüller. Später zeichnete auch Emil Kneiß für diese Publikation. Als Mitglied der Wallberger schenkte Wassenegger dem Verein 1892 eine Zeichnung zur Sammelliste für das Wallbergkreuz.
In der Heustraße 15 in München betrieb er sein Atelier, wo er Tusche-Zeichnungen, Karikaturen und Ölgemälde anfertigte. Eines seiner Werke, ein Ölbild mit dem Titel „Ein Hase“ (13,5 × 10,5 cm), ist im Winckelmann-Museum in Stendal ausgestellt.
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Personengruppe | Federzeichnung von Karl Wassenegger
Carl Wassenegger (1862-1931)
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Russische Anleihen, Federzeichnung, Paar mit Aktienblättern, C.W., 1891
Wohl Carl Wassenegger (1862-1931)
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Vivat Sequens – Es lebe der [Nach]folgende! | Tusche-Federzeichnung von Carl Wassenegger
Carl Wassenegger (1862-1931)