Fischer | Gemälde von Hans Helldorfer – Bamberger Maler

Malschicht und Medium beschädigt

Hans Helldorfer wurde 1901 in Bamberg geboren und verstarb 1987 in Hamburg. Seine künstlerische Ausbildung absolvierte er an der Kunstgewerbeschule, wo er bei namhaften Lehrern wie Schiestl und Werthner studierte.

Ab 1928 arbeitete Helldorfer in einem eigenen Atelier, das sich am Ende des Arkadenganges in der Bamberger Residenz befand – ein Ort, der ihm über viele Jahre hinweg als kreatives Zentrum diente.

Seine Werke, häufig von einem ausgeprägten Gespür für Architektur und Raum geprägt, fanden bereits in den 1930er Jahren öffentliche Anerkennung. 1934 war er mit Arbeiten auf der Nordbayerischen Kunstausstellung in der Neuen Pinakothek in München vertreten.

Ein markantes Beispiel seines Schaffens ist das 1937 geschaffene Fresko am Giebel des Stadtbades, das seine Handschrift im öffentlichen Raum sichtbar machte und ihm in seiner Heimatstadt einen bleibenden Platz in der Kunstgeschichte sicherte.

Hans Helldorfer hinterließ ein künstlerisches Erbe, das eng mit der fränkischen Kulturlandschaft verbunden ist und dessen Spuren sich bis heute in Bamberg entdecken lassen.

Maße

37x51x0,5 cm

Nach oben scrollen