Maurice Mareels
Maurice Mareels (*9. Februar 1893 in Saint-Gilles; †14. Oktober 1976 in Uccle) war ein belgischer Maler. Geboren im Haus seiner Eltern Adolphe Mareels und Jeanne Catherine Pletinckx in der Rue Blanche 19 in Saint-Gilles, studierte er von 1911 bis 1914 und erneut von 1918 bis 1919 an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Brüssel. Einer seiner Lehrer war Herman Richir. Später arbeitete er als Zeichenlehrer an der Akademie der dekorativen Künste in Ixelles.
Mareels spezialisierte sich auf Landschaften, Stillleben und Porträts, wobei seine Landschaften hauptsächlich in der Region Kempen (v. a. in Genk) und in der Bretagne angesiedelt sind. 1913 war er Soldat im 9. Linienregiment, der „Universitätskompanie“, die ihm ermöglichte, sein Studium fortzusetzen. Am 22. Oktober 1914 wurde Mareels in der Schlacht an der Yser verwundet. Den Rest des Krieges verrichtete er administrative Aufgaben in Calais und malte einige Szenen aus der Schlacht. 1970 veröffentlichte er das Werk Les carnets d’un fantassin de 1914, in dem er seine Kriegserfahrungen beschreibt. 1941 steuerte er zudem eine der 12 Gravuren für das Album Autour de Bruxelles bei. Mareels lebte zuletzt in der Rue Colonel Chaltin 90 in Uccle.
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Spaziergang auf Feldweg | Gemälde von Maurice Mareels
Maurice Mareels (1893-1976)
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Zwei Wandernde bei weiter Landschaft | Gemälde von Maurice Mareels
Maurice Mareels (1893-1976)