Anton Weinberger
Anton Weinberger (* 26. April 1843 in München; † 24. März 1912 in Hahn bei Wiesbaden) war ein deutscher Landschafts- und Tiermaler. Gegen den Willen seiner Stiefeltern begann er am 27. April 1861 an der Königlichen Akademie der Künste in München zu studieren, wo er bei Johann Georg Hiltensperger und Alexander Strähuber, später auch bei August Schleich und August Erxleben (1822–1867) unterrichtet wurde.
Nach seinem Studium arbeitete Weinberger zunächst als Zeichenlehrer in Leipzig und ab 1872 in Sankt Petersburg, wo er eine deutsche Frau heiratete. In Berlin wurde er dann Schüler von Paul Meyerheim. Um 1884 malte er in Wien auf Bestellung des Hofes Hundeporträts. 1888 kehrte er nach München zurück und zog 1902 nach Wiesbaden.
Weinberger nahm unter anderem 1886 an der Kunstausstellung in Wien teil. Zu seinen bekanntesten Werken zählen neben einem aus der Waldlichtung hervortretenden Sechzehnender in Lebensgröße auch Darstellungen von Rehen, Ebern, Jagdhunden, Hasen im Kohlfeld sowie ein Fuchs auf der Schnepfenjagd. Darüber hinaus schuf er auch Stillleben.
Näitan ainukest tulemust
-
Hunde-Porträt eines Maltesers | Gemälde von Anton Weinberger
Anton Weinberger (1843-1912)