Max Lacher

Max Lacher wurde am 18. Juli 1905 in München geboren und verstarb 1988 in derselben Stadt. Er war ein bedeutender deutscher Maler.

Max Lacher war mit vielen künstlerischen Handwerkstechniken und Gestaltungsmöglichkeiten vertraut. Er schuf Zeichnungen und Monotypien, malte in Öl und probierte verschiedenste Malmittel aus. Radierung und Lithografie gehörten zu seinen bevorzugten Techniken. Glasschliff und Schieferschnitt, Mosaik und Steinintarsie, Stuckmarmor und Fresko beherrschte er ebenso wie Hinterglasmalerei, Glasmalerei und Keramik. Seine Motive sind äußerst vielseitig: Blumen, Obst, Stillleben, Landschaften, Pferde, Zirkus, Ballett, Kneipen, Wirtshäuser und immer wieder Menschen: Akte, Liebespaare, Tänzer, Artisten, Musiker, Sportler, Badende sowie Figuren aus der Mythologie oder der Bibel. Auch die Plakate für seine Ausstellungen gestaltete er selbst.

Werke von Max Lacher befinden sich den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, dem Münchner Stadtmuseum und der Staatlichen Graphischen Sammlung München.

Als Kunst am Bau schuf er zahlreiche Wandgestaltungen und Glasfenster für Kirchen, Behörden, Firmen, Krankenhäuser, Schulen, Bäder und Gaststätten.

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