Ludwig Würtele

Ludwig Würtele wurde 1884 in Heidelberg geboren und verstarb 1953. Er war Maler und Zeichner und arbeitete als Retoucheur (Reprograf). Nebenberuflich bildete er sich privat in der Malerei weiter und ließ sich ab 1912 in Heidelberg nieder, wo er auch tätig war. Während des Ersten Weltkriegs leistete er von 1915 bis 1918 Kriegsdienst. Von 1920 bis 1924 studierte er an der Kunstakademie Karlsruhe bei Albert Haueisen.

Im Jahr 1928 porträtierte er den Kunsthistoriker Karl Lohmeyer (1878–1957), dessen Gemälde im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg aufbewahrt wird. In den Jahren 1934 und 1936 beteiligte sich Würtele an der „Ständigen Kunstausstellung“ in Baden-Baden. 1941 nahm er an der „Oberrheinischen Kunstausstellung“ in der Kunsthalle Baden-Baden teil. 1945 war er an der Ausstellung „Badische Künstler – Maler, Graphiker und Bildhauer aus Nordbaden“ im Kunstverein Karlsruhe beteiligt, die die erste Ausstellung in Karlsruhe nach dem Krieg war. Außerdem unternahm er Studienreisen nach Italien und Frankreich.

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