Josef Kinzel

Josef Kinzel, geboren am 4. Mai 1852 in Lobenstein im österreichischen Schlesien und gestorben am 4. August 1925 in Spitz an der Donau, war ein österreichischer Künstler, der sich der Landschafts- und Genremalerei widmete.

Seine künstlerische Ausbildung führte ihn an die Akademie der bildenden Künste in Wien, wo er unter der Leitung von Eduard von Engerth, Karl von Blaas, Carl Wurzinger und August Eisenmenger studierte. Ab dem 25. Oktober 1879 setzte er seine Studien an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München unter der Leitung von Alois Gabl und Otto Seitz fort.

Im Jahr 1883 wurde er zum Mitglied des Wiener Künstlerhauses ernannt. Ab 1900 begann er mit der Erkundung der niederösterreichischen Wachau, zunächst in Joching, ab 1905 in Weißenkirchen und schließlich ab 1919 in Spitz an der Donau.

Kinzel konzentrierte sich vor allem auf die Genremalerei, schuf aber auch Landschaftsbilder. Seine Werke wurden in Form von Holzschnitten veröffentlicht.

Seine künstlerische Leistung wurde 1903 durch die Verleihung der kleinen Goldenen Staatsmedaille gewürdigt, und 1910 erhielt er den renommierten Drasche-Preis.

Nicht zu vergessen ist seine Tochter Elisabeth Hermine (Liesl) Kinzel, die am 18. Mai 1886 in Wien geboren wurde und am 19. Juli 1961 in Spitz an der Donau starb. Sie trat in die Fußstapfen ihres Vaters und wurde ebenfalls eine begabte Malerin.

Einzelnes Ergebnis wird angezeigt

Nach oben scrollen