Kurt SCHUSTER

Kurt Schuster wurde am 10. August 1906 in Forst/Lausitz geboren und starb am 6. März 1997 in Dresden. Er war ein renommierter deutscher Maler und Grafiker, der für sein herausragendes künstlerisches Werk bekannt war.
Seine künstlerische Begabung zeigte sich bereits in jungen Jahren in seinen hochwertigen Zeichnungen, während sein Leben von der Musik und seinem Studium geprägt war. Nach dem Studium an der Kunstgewerbeschule und der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, wo er von namhaften Lehrern wie Richard Müller unterrichtet wurde, eröffneten sich ihm durch Erfolge bei Plakatwettbewerben erste Chancen als Grafiker und Maler.
Während der Zeit des Nationalsozialismus war Schuster Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste und des Sächsischen Kunstvereins. Nach seinem Militärdienst und der Zerstörung seiner Wohnung und früherer Werke bei der Bombardierung Dresdens 1945 setzte er seine künstlerische Tätigkeit fort. Als freischaffender Grafiker und Maler arbeitete er für verschiedene Institutionen und wurde Mitglied in wichtigen Kunstvereinen der DDR.
Schusters Kunst zeichnete sich durch eine tiefe Naturverbundenheit, eine ruhige Farbpalette und eine eindrucksvolle Darstellung von Licht und Schatten aus. Obwohl er sich von der Politik fernhielt, finden sich in seinen Werken häufig christliche Motive und Themen, die seine christlich-humanistische Lebenseinstellung widerspiegeln.
Bekannt wurden seine Werke vor allem durch Veröffentlichungen in regionalen Zeitungen und Kalendern sowie durch Auftragsarbeiten von Museen und öffentlichen Einrichtungen. Trotz seiner fast vollständigen Erblindung im Jahr 1988 hinterließ Schuster ein bedeutendes künstlerisches Vermächtnis und starb als angesehener Künstler in Dresden.

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