Peter Koch

Peter Koch (8. Oktober 1874 im Benjental bei Deidesheim – 10. August 1956 in Gimmeldingen) war ein bedeutender deutscher Maler, bekannt für seine figurativen Werke und späteren Landschaftsgemälde.

Koch wurde in der “Oberen Mühle” im Benjental geboren, wo sein Vater Johann Koch als Wappenschmied arbeitete. Nach seiner ersten Ausbildung an einer Malschule studierte Koch an der Akademie der Bildenden Künste in München. Dort lernte er unter anderem bei den Professoren Gabriel von Hackl und Carl von Marr.

Nach einer Weiterbildung bei Heinrich von Zügel arbeitete Koch in München, Berlin und in der Schweiz. Er erlangte rasch Anerkennung durch Ausstellungen in München (1908), der Berliner Secession (1911/12), Basel (1912) und Mannheim (1913). 1914 verließ er Deutschland und verbrachte acht Jahre in den USA, insbesondere in den Bundesstaaten New York und New Jersey, wo er Mitglied der Society of Independent Artists wurde.

1922 kehrte Koch nach Deutschland zurück und ließ sich in Gimmeldingen nieder. Dort wurde er zum Bürgermeister und 1954 zum Ehrenbürger ernannt. Während seine frühen Werke vorwiegend figurative Darstellungen waren, widmete er sich später verstärkt der Landschaftsmalerei.

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