Robert Fink

Robert Fink (1878 in Pozsony – 1950 in München) war ein bedeutender Maler und Grafiker, der für seine figürlichen Kompositionen, stimmungsvollen Landschaften und Porträts bekannt war. Er begann seine künstlerische Ausbildung an der privaten Malschule von S. Hollosy in München und setzte sie ab 1915 an der Münchner Kunstakademie bei K. v. Marr fort. Seine Studien führten ihn auch ins Ausland, unter anderem nach Schweden.
Fink stellte seine Werke vor allem in den 1910er und 1920er Jahren im Münchner Glaspalast aus. Bereits 1907 war er erstmals im Hagenbund engagiert und von 1909 bis 1912 Mitglied dieses Vereins. Er gehörte auch dem Reichsverband bildender Künstler Deutschlands an. In einem Ausstellungskatalog des Hagenbundes von 1922 in Kaschau wurde er als „Landmitglied” aufgeführt, obwohl keines seiner Werke ausgestellt wurde.
Werke von Robert Fink finden sich unter anderem in der Neuen Pinakothek und der Städtischen Galerie München in der Galerie im Lenbachhaus.

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