Rudolf Geyling

Rudolf Geyling (geboren am 14. Februar 1839 in Wien, gestorben am 4. Juli 1904 in Ybbs, Niederösterreich) war ein österreichischer Maler. Er war der Sohn des Historienmalers Franz Geyling (1803-1875). Ab 1856 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien unter den Lehrern Rüben und Wurzinger. Für sein Gemälde „Hagen und Donaunixen“ erhielt er 1872 ein Reisestipendium, das ihm einen Aufenthalt in Italien ermöglichte.

Nach seiner Rückkehr nach Wien im Jahr 1873 übernahm er 1880 nach dem Tod seines Onkels Carl Geyling die künstlerische Leitung des Glasmalereiunternehmens „Carl Geylings Erben“, während Alois Löw die technische Leitung innehatte. Gleichzeitig wurde er Leiter des Ateliers für Kunstgewerbe und Maltechniken am Wiener Frauen-Erwerb-Verein. Zu seinen bedeutenden Arbeiten zählen Entwürfe für Glasgemälde im Stephansdom und in der Kirche Maria am Gestade.

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