Werner Hunziker

Werner Hunziker, geboren am 29. Juni 1894 in Aarau und gestorben am 9. September 1975 in Olten, war ein herausragender Maler, der vor allem durch die Zusammenarbeit mit seinem Zwillingsbruder Gerold Hunziker bekannt wurde.

Werner Hunzikers künstlerische Vielseitigkeit umfasst Wandmalereien mit religiösen und mythologischen Motiven, Porträts, Stillleben und Landschaften. Seine künstlerische Laufbahn begann mit dem Abschluss des Aarauer Gymnasiums, gefolgt von einem mehrjährigen Studium bei Ernst Würtenberger an der Kunstgewerbeschule Zürich 1914/15.

Gemeinsam mit seinem Bruder Gerold zog Werner Hunziker 1916 nach Genf, um an der École des Beaux-Arts zu studieren. Während des Ersten Weltkriegs leistete er seinen Militärdienst ab. Nach dem Krieg ließ er sich für längere Zeit in Paris nieder, wo er bei renommierten Künstlern wie Lucien Simon (1919), Maurice Denis (1920) und André Lhote (1921) studierte. Von Paris aus reiste er mit Gerold nach London, Florenz, Venedig, Rom und schließlich Berlin.

Nach seinem Aufenthalt in Paris bis 1938 kehrte er vorübergehend in seine Heimatstadt Aarau zurück, bevor er bis 1947 in Feldmeilen und schließlich in Lostorf lebte. Es war eine Zeit, in der er eng mit seinem Zwillingsbruder zusammenarbeitete und ihre künstlerischen Visionen verschmolzen.

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