Georg Mühlberg
Georg Mühlberg (* 5. Februar 1863 in Nürnberg; † 1. Januar 1925 in München) war ein deutscher Maler, Zeichner und Illustrator. Er war der Sohn eines Nürnberger Schumachers und studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München, wo er sich am 21. Oktober 1882 für die Naturklasse einschreiben ließ.
Mühlberg illustrierte vor allem Kinder- und Jugendliteratur, darunter Fabeln (wie „100 Fabeln für Kinder“ von Paul Hey, 1903 und weitere Ausgaben mit Farbbildern), Märchen und Zeitschriften. Besonders bekannt sind seine Bilderzyklen, die das studentische Leben in schlagenden Verbindungen thematisieren (Couleurbilder). Er schuf populäre Postkartenserien zu Märchen (wie „Tischlein deck dich“ und „Die Sieben Schwaben“) und Sagen (wie die Tristan-Sage) sowie zur historischen Roman „Lichtenstein“ von Wilhelm Hauff (insbesondere „Der Pfeifer von Hardt“) und zu Romanen von Eugenie Marlitt („Das Eulenhaus“, „Das Geheimnis der alten Mamsell“, „Goldelse“, „Reichsgräfin Gisela“). Darüber hinaus entwarf er Couleurpostkarten und Zeichnungen für die Zeitschriften „Die Gartenlaube“ und „Fliegende Blätter“.
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Ein Nachwächter | Federzeichnung von Georg Mühlberg
Georg Mühlberg (1863-1925)
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Fahrradfahrer und Passanten, 1894 | Federzeichnung von Georg Mühlberg
Georg Mühlberg (1863-1925)