Porträt Adelheid Emanuel (geb. Spier, Cöln 1862), Gemälde von Karl RICKELT um 1900

Karl RICKELT (1857-1944)

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Karl Rickelt wurde am 25. September 1857 in Lippstadt geboren und verstarb am 24. Januar 1944 in München. Er war ein deutscher Kunstmaler und Illustrator.

Nach seiner ersten künstlerischen Ausbildung in Lippstadt und Münster zog Rickelt im Jahr 1877 nach München, um dort die Kunstschule zu besuchen. Im April 1878 wurde er Schüler von Ludwig von Löfftz an der Akademie der Bildenden Künste. In den Einträgen des Matrikel-Buchs von 1878 der Akademie ist Karl Rickelt mit dem Eintrittsdatum 30. April 1878 verzeichnet. 1911 heiratete er Maria Lauff (1866–1949) in Berlin.

Rickelt war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft sowie des Reichsverbands Bildender Künstler Deutschlands in Berlin. Er war bekannt für seine Genrebilder und Illustrationen. Rickelt wurde als der fleißigste und beliebteste “Führer-Maler” bezeichnet. Zwischen 1923 und 1944 malte er 29 Porträts von Adolf Hitler in verschiedenen Posen. Als Anerkennung für seine Arbeit überreichte ihm Gauleiter Paul Giesler 1942 die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft, die vom Führer verliehen wurde. Ein weiteres Porträt von Adolf Hitler, gemalt von Rickelt, wurde der Gemeinde Solln als Geschenk überreicht, mit einem Schild am Rahmen, das den Text trägt: “Ehrengabe der Gemeinde Solln für Oberbürgermeister Pg. Karl Fiehler anlässlich der Eingemeindung von Solln in die Hauptstadt der Bewegung am 1.12.1938”.

Seine Grabstätte befindet sich auf dem Kölner Friedhof Melaten (Flur 42 Nr. 5).

Maße

100×82 cm

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