Scherzende Putti imitieren einen Maler und sein Model, Gemälde von Franz Lefler

Franz Lefler (1831-1898)

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Franz Lefler, geboren 1831 in Langenbruck, Böhmen (heute Dlouhý Most, Tschechische Republik), verstarb am 19. Juni 1898 in Weißenbach an der Triesting, Niederösterreich. Er war ein Maler und ist bekannt als der Vater des Künstlers Heinrich Lefler.

Seine Ausbildung erhielt er an den Kunstakademien in Prag und später ab 1858 in Wien, wo er bei den Malern Geiger und Wurzinger studierte. Anschließend unternahm er Studienreisen, vor allem nach Deutschland und Italien. Lefler zeichnete sich besonders durch seine Fähigkeiten als Zeichner und Aquarellist aus und schuf Werke in den Genres Genre, Porträt, Allegorie und Historienmalerei. Seine Kunst zeigte eine ausgeprägte dekorative Qualität, die sich auch in seinen Entwürfen für Theater-Vorhänge, wie etwa am Carltheater, sowie in seinen Decken- und Wandgemälden widerspiegelte. Sein Atelier befand sich in der 4. Alleegasse (heute Argentinierstraße) 66 in Wien. Nach seinem Tod wurden seine Werke in Auktionen versteigert, darunter 1904 in Wien und 1913 in Berlin. Einige seiner Arbeiten sind im Historischen Museum der Stadt Wien zu finden.

Maße

97,5×143,5 cm

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