Skizze / Zeichnung von Franz BARBARINI

Franz BARBARINI (1804-1873)

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Franz Barbarini wurde im Jahr 1804 in Znaim geboren und verstarb am 20. Jänner 1873 in Wien. Er war ein österreichischer Landschaftsmaler, Stecher und Radierer, dessen Werke sowohl für ihre künstlerische Qualität als auch für ihre realistische Darstellung der Natur bekannt waren.

Seine künstlerische Ausbildung begann Barbarini im Jahr 1824 an der Bildhauerschule der Wiener Akademie der bildenden Künste, wo er unter der Anleitung von J. N. Schaller und J. Kempel studierte. Parallel dazu arbeitete er als Graveur für Gold- und Silberfabrikanten. Nach diesen anfänglichen Arbeiten im Bereich der Bildhauerei entschied sich Barbarini jedoch, sich ganz der Landschaftsmalerei zu widmen.

Während seiner Karriere unternahm Barbarini zahlreiche Studienreisen durch die österreichischen, schweizerischen und bayrischen Alpen, wo er Inspiration für seine Werke fand. Er schuf realistische Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen, die die Schönheit und Vielfalt der alpinen Landschaft einfingen.

Franz Barbarini hatte auch eine künstlerische Familie, da seine Söhne Gustav Barbarini (1840–1909) und Emil Barbarini (1855–1933) ebenfalls als Maler tätig waren. Ihr künstlerisches Erbe führte die Tradition ihres Vaters weiter und trug zur Vielfalt der österreichischen Kunstlandschaft bei.

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