Veitshöchheimer Tor, Gemälde von Peter Emil Recher

Peter Emil Recher (1879-1948)

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Peter Emil Recher wurde am 29. Juni 1879 in Heilbronn geboren und verstarb am 26. Mai 1948 in Urfeld. Er war ein renommierter deutscher Lithograf und Maler, dessen Werke vor allem von den Impressionisten beeinflusst waren und die majestätische alpine Landschaft der Schweiz und Bayerns einfingen.

Recher, Sohn eines Schweizers und einer Badenerin, absolvierte nach seinem Schulabschluss eine Ausbildung zum Lithografen. Anschließend studierte er ab 1904 an der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart. Seine Leidenschaft für die Kunst führte ihn auf Studienreisen durch verschiedene Länder West- und Südeuropas sowie Nordafrikas, bevor er sich schließlich in Lissabon niederließ. Dort wurde er 1910 an der Escola Academica zum Professor ernannt.

Nach drei Jahren kehrte Recher nach Deutschland zurück und ließ sich als freischaffender Maler in Urfeld am Walchensee nieder. Dort lernte er Hermine Kellermann kennen, die Tochter des Akademieprofessors und Hofpianisten Berthold Kellermann. Die beiden heirateten am 7. Juli 1914 und lebten von 1915 bis 1919 in München, bevor sie sich schließlich in Feldbach am Zürichsee niederließen.

Maße

57×31 cm

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