Studie eines Rindes | Zeichnung von Otto Stöger

Otto Stöger war ein deutscher Landschaftsmaler und Aquarellist. Seit 1854 lebte er in München, wo er zunächst ein Studium der […]

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Otto Stöger war ein deutscher Landschaftsmaler und Aquarellist. Seit 1854 lebte er in München, wo er zunächst ein Studium der Chemie und Pharmakologie an der Universität begann, sich jedoch bald der Malerei zuwandte. Angeregt durch den badischen Landschaftsmaler August Erxleben experimentierte er mit neuen Farbenpräparaten.

Stöger unternahm eine Studienreise nach Italien und war von 1869 bis 1871 in Rom ansässig, wo er dem Deutschen Künstlerverein angehörte. Bereits zuvor war er Mitglied im Künstlerverein Jung-München. Am 25. April 1870 fungierte er als letzter Präsident eines Cervarofestes. Neben seiner Tätigkeit als Landschaftsmaler arbeitete er auch als Hoftheatermaler.

Er verstarb in München an einem Schlaganfall. Hinterlassen hat er eine Ehefrau und zwei Kinder. Sein künstlerischer Nachlass, bestehend aus rund 60 Studien und kleineren Bildern, wurde im März 1901 im Kunstverein München versteigert. Der Karikaturist E. von Heimburg widmete ihm zudem eine Reihe humorvoller Zeichnungen unter dem Titel Otto Stöger mit seiner Riesenmappe.

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