Felix Eisengräber

Karl Felix Eisengräber, geboren am 7. März 1874 in Leipzig, gestorben am 29. April 1940 in München, war ein deutscher Maler und Grafiker. Felix Eisengräber studierte zunächst an der Kunstakademie Leipzig bei Ludwig Nieper und später an der Akademie der Bildenden Künste München bei Ludwig von Herterich und Paul Hoecker. Nach dem Tod von Anton Ažbe führte Eisengräber zusammen mit Paul Weinhold dessen Schule bis 1913 weiter. Er war Mitglied der Luitpold-Gruppe, einer Abspaltung der Münchner Künstlergenossenschaft, sowie der Vereinigung Die Unabhängigen (Künstler).

In seinen frühen Jahren entwarf er Bucheinbände, vor allem im Jugendstil, unter anderem für den Verlag S. Fischer und den Kommissionsbuchhändler Friedrich Volckmar. Dabei verwendete er das Monogramm FE.

Eisengräber betätigte sich vor allem als Porträt- und Landschaftsmaler und schuf eine Reihe von Werken, die die Umgebung von München, den Chiemsee und Tirol in impressionistischer Technik darstellten.

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